„Ich bin keine große Dame des Chansons, ich bin eine Frau, die singt.“
Vom Figaro wurde sie auf den Gipfel der Chansonkunst gestellt, von einem Fernsehsender wurde sie als die schönste Stimme Frankreichs bezeichnet und in Frankreich wird sie auf einer Stufe mit Jaques Brel, Yves Montand und Edith Piaf genannt: Die französische Sängerin und Komponistin Barbara. Sie sagte einmal: „Ich singe mein Leben“ und in ihren Chansons erkennt man sich wieder. Sie singt von Lebensschmerz, von Einsamkeit, von Schlaflosigkeit, von Liebe und in ihren Kompositionen finden sich Humor, Melancholie und Sensibilität. International berühmt wurde Barbara durch das Lied „Göttingen“, womit sie 1988 mit dem Verdienstorden ausgezeichnet wurde, als Beitrag zur deutsch-französischen Aussöhnung. Barbara lebte von 1930 bis 1967 und mit ihren Chansons hielt sie Konzerte auf der ganzen Welt. Christa Krings, begleitet am Klavier von Matthias Stötzel, singt hauptsächlich die Chansons, die Barbara 1967 in Hamburg aufgenommen hatte und die zu diesem Anlass in die deutsche Sprache übersetzt wurden.