Eine musikalische Liebeserklärung an Wien von und mit Marko Formanek
„Tauben vergiften im Park“, „Bitte erschieß deinen Gatten“ oder „Zyankali“ – solche und viele weitere Schmankerl verarbeitet der Österreicher Marko Formanek in seiner musikalischen Liebeserklärung an seine geliebte Heimatstadt Wien, die er Ende des 20. Jahrhunderts verließ um in Hamburg hängen zu bleiben. Doch was mach so einen waschechten Wiener aus? Wie steht er zu Themen wie Essen, Musik und Arbeit? Welche Unterschiede gibt es zwischen uns Deutschen und dem südlich gelegenen Nachbarland?
„…Auch für Ralph Benatzkys Loblied auf „A Mehlspeis’“ erhält Formanek begeisterten Beifall. Vielleicht deshalb, weil wohl jeder an der Waterkant auch Kaiserschmarrn und Zwetschgenknödel zu schätzen weiß. Er bringt mit nicht immer gemütlichem „G’müat“ österreichisches Lebensgefühl über die Rampe, schwankt zwischen todtraurig, weinselig und zynisch. Schelmisch unter der Schiebermütze blinzelnd und mit schwerem Zungenschlag stimmt der Herzenswiener zum Finale die Säuferhymmne „I bin a stiller Zecher“ an. Und entlässt die eingewienerten Zuschauer in die heiße Sommernacht mit großem Durst auf einen kühlen, spritzigen Heurigen……“ So das Hamburger Abendblatt über Marko Formaneks Hommage.
Ein Liederabend, der ein Tribut an die morbid-makabere Art der echten Wiener ist, bei dem Sie sicher sich köstlich amüsieren.